Erfolgreiches Comeback – auf dem Feld und in der Geschichte

HFK Hamburg feiert Erfolge im Ringtennis bei den Norddeutschen Meisterschaften

HFK Hamburg feiert erfolgreiches Comeback bei den Norddeutschen Meisterschaften im Ringtennis am 28. und 29. Juni 2025 in Hannover. Erstmals seit acht Jahren nahm der HFK Hamburg wieder an den Norddeutschen Meisterschaften im Ringtennis teil. Austragungsort des Turniers war das Gelände am Sonnensee in Hannover, wo Spielerinnen und Spieler aus dem Mittelrhein, Westfalen, Niedersachsen und Hamburg zusammenkamen.

Für den HFK gingen Martin Zipprich und Volker Linzer in der Altersklasse Männer 50 an den Start. Beide stammen aus der HFK-Jugend der 1970er- und 80er-Jahre und stehen seit etwa einem Jahr wieder im Training. Mit einer Silbermedaille im Doppel sowie Silber und Bronze im Einzel erzielten sie ein starkes Ergebnis. Im Einzel belegte Martin Zipprich Platz 2, Volker Linzer wurde Dritter. Im Doppel erreichten sie gemeinsam ebenfalls Rang 2.

Spielertrainer Mario Müller verzichtete aus gesundheitlichen Gründen auf einen Start.

Die HFK-Spieler zeigten eine überzeugende Leistung und mussten sich lediglich der Konkurrenz aus Hannover und Neuwied geschlagen geben. Mit weiterer Spielpraxis ist bei künftigen Turnieren eine noch bessere Platzierung möglich.

Drei Ringtennisspieler stehen vor einem Netz.

Ergebnisse

Männer 50 Einzel:

1. Platz: Ralf Kissau (VfB Hannover)

2. Platz: Martin Zipprich (HFK Hamburg)

3. Platz: Volker Linzer (HFK Hamburg)

Männer 50 Doppel:

1. Platz: Christian Wiß / Frank Hein (TV Heddesdorf)

2. Platz: Martin Zipprich / Volker Linzer (HFK Hamburg)

3. Platz: Carsten Scheller / Ralf Kissau (VfB Hannover)

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Sportlicher Erfolg trifft emotionale Geschichte

Nach dem erfolgreichen Länderspiel-Wochenende gegen die südafrikanischen „Proteas“ am 13. Juli 2025 in Karben, das sportlich starke Matches und spannende Doppel bot, stand ein ganz besonderes Wiedersehen auf dem Programm: Die Pioniere des ersten Länderspiels von 1976 trafen sich fast 50 Jahre nach ihrer historischen Tour zu einer bewegenden Reunion.

Sieben der damaligen Nationalspieler*innen waren dabei, als in Karben erneut die deutsche Hymne erklang – ein Gänsehautmoment, der Erinnerungen weckte und tiefe Emotionen auslöste.

Die gelungene Veranstaltung war nicht nur der emotionale Abschluss eines sportlichen Wochenendes, sondern auch eine würdige Würdigung der Ringtennis-Geschichte. Das Orga-Team um Mario Müller und Wolfgang Mattner (HFK Hamburg) schuf mit Planwagenfahrt, Quiz, Filmaufnahmen und einem liebevoll zubereiteten Buffet einen perfekten Rahmen für Austausch, Erinnerung und neue Verbindungen.

Während auf dem Feld die aktuelle Nationalmannschaft in der modernen Doppelvariante glänzte, wurde daneben lebendig, wie tief die Wurzeln dieses Sports reichen und wie sehr sie noch heute verbinden.

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